Branko Čegec

 

Branko Čegec, geb. 22. Juni 1957 in Kraljev Vrh, Vrbovec. Studierte jugoslawische Sprachen und Literaturen an der Philosophischen Fakultćt in Zagreb.

Redigierte Literatur bei den Jugendzeitungen und -zeitschriften Polet und Pitanja. Von 1985 bis Ende 1989 war er Chefredakteur der Zeitschrift Quorum.

1992 gründete er den eigenen Verlag Meandar, wo er bis 2000 Direktor und später Chefredakteur wurde.

1998 ergriff er die Initiative zur Gründung der Kraoatischen unabhängigen Verleger und wurde zu deren Präsidenten gewählt.

1999 Präsident von Gorans Frühling, dem wichtigsten kroatischen Lyrikfestival, an dessen Spitze er bis 2007 stand.

Von 2000 bis 2002 Berater des Ministers für Kultur.

Folgende Bücher von ihm sind erschienen: Eros-Europa-Arafat, poezija, Zagreb 1980. (nagrada Goran za mlade pjesnike); Zapadno - istočni spol, poezija, Zagreb 1983; Presvlačenje avangarde, eseji i kritike, Zagreb 1983. (nagrada Sedam sekretara SKOJ-a), Melankolični ljetopis, poezija, Rijeka 1988; Ekrani praznine, poezija, Zagreb 1992, prošireno izdanje 2001; Fantom slobode, eseji, kolumne, članci, Zagreb 1994.; Strast razlike, tamni zvuk praznine - Panorama hrvatskoga pjesništva osamdesetih i devedesetih godina (s Miroslavom Mićanovićem), Zagreb 1995; Nitko ne govori hrvatski/Personne ne parle croate (s Miroslavom Mićanovićem i Ivicom Prtenjačom), izbor iz poezije (dva izdanja), Zagreb 2002; Sintaksa mesečine, izbor iz poezije, Ljubljana 2004; Tamno mjesto, poezija, Zagreb 2005 (nagrada Kočićevo pero); Tri krokodila (sa Senkom Karuzom i Miroslavom Mićanovićem), proza, Zagreb 2005.

Für seinen Beitrag für die kroatische Gegenwartslyrik wurde ihm in Sisak 2008 die Plakete des St. Quirinius verliehen. 

Auf Deutsch sind seine Gedichte in den Zeitschriften Literatur und Kritik und Die Horen erschienen und in der Anthologie Das Schlagenhemd des Windes, Graz 2003

  

 

lyrikline.org

 




Branko Čegec: Schwarze hand

Branko Čegec (1957) studium der jugoslawischen Sprachen und Literaturen an der Philosophischen Fakultät in Zagreb. Von 1985 bis Ende 1989 Chefredakteur der Zeitschrift Quorum. Von 1989 bis Ende 1990 Chefredakteur der Kulturzeitschrift Oko. 1992 gründete er einen eigenen Verlag unter dem Namen Meandar, der von Sommer 1993 bis 2005 unter dem Namen Meandarmedia tätig war.

Berichte

Museum der zerbrochenen Beziehungen

Ein Museum in Zagreb zeigt, was von der Liebe übrig blieb.

Berichte

Lumbarda: Ein modernes Reiseziel mit antiken Wurzeln

Nur wenige Kilometer von der Stadt Korčula entfernt, am östlichen Ufer der gleichnamigen Insel, liegt das Dorf Lumbarda. Vor mehr als zweitausend Jahren war Lumbarda eine Gemeinde der griechischen Kolonie der Insel Vis.
Im Jahr 1877 entdeckten Archäologen in Lumbarda eine antike Steinschnitzerei, das als Lumbarda-Psephisma bekannt wurde.

Rezensionen

Miroslav Krležas Werk im lichte der Französischen Kritik

Bisher wurden sechs Werke Miroslav Krležas ins Französische übersetzt, und zwar: „Beisetzung in Theresienburg“ (Novellen, Edition de Minuit, in der Übersetzung von Antun Polanšćak mit einem Vorwort von Léon Pierre Quint, Paris 1956), „Die Rückkehr des Filip Latinovicz“ (Roman, herausgegeben von Calman, Lévy, in der Übersetzung von Mila Đorđević und Clara Malraux, Paris 1957), „Das Bankett von Blitwien“ (Roman, herausgegeben von Calman-Lévy, in der Übersetzung von Mauricette Beguitch, Paris 1964). „Ohne mich“ (Roman, Edition De Seuil, übersetzt von Janine Matillon, Paris 1969), „Der kroatische Gott Mars“ (Novellen, herausgegeben von Calman-Lévy, übersetzt von Janine Matillon und Antun Polansćak, Paris 1971). „Die Balladen des Petrica Kerempuch“ (Edition Presse Orientales de France, übersetzt von Janine Matillon, Paris 1975).
Sie alle haben eine warme Aufnahme gefunden. Wir bringen hier einige Auszüge aus Rezensionen (Maurice Nadeau, Léon Pierre Quint, Claude Roy, Marcel Schneider und andere), die das Werk Krležas auf jeweils verschiedene Art und Weise beleuchten.
Maurice Nadeau widmet (u. d. T. „Ein großer jugoslavischer Schriftsteller“) im „France Observateur“ vom 20. Juni 1956 eine ganze Seite dem Erscheinen der Novellensammlung „Beisetzung in Theresienburg“. Daraus einige charakteristische Passagen: Für viele wird die Novellensammlung „Beisetzung in Theresienburg“ zu einer wirklichen Offenbarung werden...

Der Text ist ursprünglich in der Literaturzeitschrift Most/The Bridge (Heft 3-4, 1979) erschienen.

Berichte

Das Bild der Deutschen in der neuen kroatischen Literatur

Modernisierer, Kollaborateure, Faschisten: Die Geschichte und die Wahrnehmung der Balkandeutschen ist vielfältig und bis heute mit Tabus belegt. In den letzten Jahren sind sie jedoch zum Thema der kroatischen Literatur geworden.

Von Martin Sander und Ksenija Cvetković-Sander / Deutschlandfunk kultur

Berichte

Was willst du in Senj, Thilo?

"Und du willst nach Senj, Thilo?“

Ja. Ich wollte trotz des touristischen Überangebot Kroatiens jene Stadt sehen, in die der von den Nazis verfolgte Kurt Held und seine Frau Lisa Tetzner 1940 kamen und Inspiration zum Verfassen der „Roten Zora“ erhielten.

Authors' pages

Književna Republika Relations PRAVOnaPROFESIJU LitLink mk zg