Diese wichtigste Arbeit von Petar Hektorović wird zum ersten Mal auf einer Leinwand zu sehen sein. Es stellt sich die Frage, ob das vor 400 Jahren geschriebene Gedicht mit einer eher statischen Handlung, gut genug für den Film wäre. Der Filmemacher Milan Trenc, ein weltberühmter Illustrator, der in New York Time veröffentlichte, dem Hollywood Ideen verkaufte, erzählte, wie er auf die Idee kam ein Film nach einen solchen Vorlagen zuschreiben.
Mascha Dabić, dastandard.at
Die Literaturübersetzerin Alida Bremer hat ihren ersten Roman veröffentlicht. Es ist eine Familiengeschichte mit autobiografischen Zügen
Von Daniel Thalheim
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"Am besten fährt man mit dem Motorrad durch Kroatien und liest dann unter einem Baum oder Sonnenschirm „Lebt wohl, Cowboys“ oder einen anderen kroatischen Roman. So macht man sich womöglich das vollständigste Bild. Aber Scherz beiseite, „Lebt wohl, Cowboys“ ist kein Buch, das die Kroatische Tourismuszentrale empfehlen würde, und ich befürchte, es würde die Leute nur verschrecken. Aber andererseits erzählt es offen vom echten Leben, das in den Reiseprospekten nicht vorkommt."
Von Friederike Jacob
www.novinki.de
"Sein Erstling belebte mit seiner Gegenwärtigkeit, seinem eindrucksvollen Eklektizismus aus Alltäglichem und Ewigem, aus Geschichte und Gegenwart, und seiner expressiven Sprache die kroatische Lyrikszene. Pogačar stand, wie einer seiner Rezensenten schrieb, 'mit den Füßen auf der Erde und hielt den Kopf ins Weltall'."
Titel kulturmagazin
In ihrem preisgekrönten Roman Hotel Nirgendwo erzählt die kroatische Schriftstellerin IVANA BODROZIC von ihrem Leben in einem Flüchtlingslager während des Kroatienkriegs. Humorvoll und authentisch beschreibt sie ihre Kindheit und das Erwachsenwerden in Zeiten des Krieges. BETTINA GUTIERREZ hat mit der Autorin gesprochen.
Ein Museum in Zagreb zeigt, was von der Liebe übrig blieb.
Nur wenige Kilometer von der Stadt Korčula entfernt, am östlichen Ufer der gleichnamigen Insel, liegt das Dorf Lumbarda. Vor mehr als zweitausend Jahren war Lumbarda eine Gemeinde der griechischen Kolonie der Insel Vis.
Im Jahr 1877 entdeckten Archäologen in Lumbarda eine antike Steinschnitzerei, das als Lumbarda-Psephisma bekannt wurde.
Bisher wurden sechs Werke Miroslav Krležas ins Französische übersetzt, und zwar: „Beisetzung in Theresienburg“ (Novellen, Edition de Minuit, in der Übersetzung von Antun Polanšćak mit einem Vorwort von Léon Pierre Quint, Paris 1956), „Die Rückkehr des Filip Latinovicz“ (Roman, herausgegeben von Calman, Lévy, in der Übersetzung von Mila Đorđević und Clara Malraux, Paris 1957), „Das Bankett von Blitwien“ (Roman, herausgegeben von Calman-Lévy, in der Übersetzung von Mauricette Beguitch, Paris 1964). „Ohne mich“ (Roman, Edition De Seuil, übersetzt von Janine Matillon, Paris 1969), „Der kroatische Gott Mars“ (Novellen, herausgegeben von Calman-Lévy, übersetzt von Janine Matillon und Antun Polansćak, Paris 1971). „Die Balladen des Petrica Kerempuch“ (Edition Presse Orientales de France, übersetzt von Janine Matillon, Paris 1975).
Sie alle haben eine warme Aufnahme gefunden. Wir bringen hier einige Auszüge aus Rezensionen (Maurice Nadeau, Léon Pierre Quint, Claude Roy, Marcel Schneider und andere), die das Werk Krležas auf jeweils verschiedene Art und Weise beleuchten.
Maurice Nadeau widmet (u. d. T. „Ein großer jugoslavischer Schriftsteller“) im „France Observateur“ vom 20. Juni 1956 eine ganze Seite dem Erscheinen der Novellensammlung „Beisetzung in Theresienburg“. Daraus einige charakteristische Passagen: Für viele wird die Novellensammlung „Beisetzung in Theresienburg“ zu einer wirklichen Offenbarung werden...
Der Text ist ursprünglich in der Literaturzeitschrift Most/The Bridge (Heft 3-4, 1979) erschienen.
Modernisierer, Kollaborateure, Faschisten: Die Geschichte und die Wahrnehmung der Balkandeutschen ist vielfältig und bis heute mit Tabus belegt. In den letzten Jahren sind sie jedoch zum Thema der kroatischen Literatur geworden.
Von Martin Sander und Ksenija Cvetković-Sander / Deutschlandfunk kultur
"Und du willst nach Senj, Thilo?“
Ja. Ich wollte trotz des touristischen Überangebot Kroatiens jene Stadt sehen, in die der von den Nazis verfolgte Kurt Held und seine Frau Lisa Tetzner 1940 kamen und Inspiration zum Verfassen der „Roten Zora“ erhielten.